„Es ist, was es ist, sagt die Liebe“ – so beginnt ein Liebesgedicht von Erich Fried.
Auch in der Kontemplation geht es darum, das, was ist, wahrzunehmen, es mit Liebe zu betrachten und es auf diese Weise anzunehmen. Und offen zu sein für das, was sich verändert: in meiner Welt, in mir selbst, in meiner Beziehung zu Gott.
Das Handauflegen im Geiste der Schule der Open Hands kann diese Prozesse unterstützen.
Dabei legen wir uns selbst und einander die Hände auf, absichtslos, ohne etwas Bestimmtes erreichen zu wollen, im Vertrauen, dass darin Gottes gute Kraft auf ihre Weise heilsam wirksam werden kann.
Die Erfahrungen beim Handauflegen werden ausgetauscht, ansonsten findet das Wochenende überwiegend im Schweigen statt. Weitere Elemente sind: das regelmäßige Sitzen in der Stille, kurze gedankliche Impulse, eine kleine Wanderung, ein abschließender Gottesdienst und die Möglichkeit zu Einzelgesprächen.
Mehr zum Handauflegen unter anne-hoefler.de (oder in ihrem Buch „Open Hands. Grundlagen und Praxis des Handauflegens“).
Das Wochenende ist sowohl geeignet für Menschen mit Vorerfahrung in Meditation als auch für solche, die ausprobieren möchten, ob Kontemplation und Handauflegen ein Weg für sie sein könnte. Es ist keine von Anne Höfler authorisierte Einfühung in das Handauflegen, fühlt sich aber ihrem Geist verpflichtet.
Brigitte Schiefer ist Heilpraktikerin und hat ein Jahrestraining bei Anne Höfler absolviert.